Ohne die Straße geht es nicht, hieß es beim Straßenbautag in Braunschweig. Die Ingenieurkammer war vor Ort.
Beim Niedersächsischen Straßenbautag 2024 haben sich in Braunschweig viele Firmenvertreterinnen und -vertreter aus der Baubranche sowie Ingenieurinnen und Ingenieure zum Austausch getroffen. Die Veranstaltung, die durch den Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen und den Baugewerbeverband Niedersachsen organisiert wurde, machte deutlich, dass das Straßennetz nach wie vor eine hohe Bedeutung hat.
"Es geht ohne die Straße als Lebensader nicht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Jörn P. Makko, in seiner Begrüßung. Und auch der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies betonte bei seinem Besuch, wie wichtig dieser Verkehrsweg ist. "Wir müssen über die Straße reden", sagte Lies. Zu 70 Prozent werde der Transport in der Wirtschaft über die Straße abgewickelt. Im privaten Bereich sei deren Nutzung sogar noch stärker. Lies sprach aber auch die nötigen Sanierungen von Straßen und Brücken an: "Eigentlich brauchen wir jetzt einen Schub dafür, dass wir investieren." Die Kosten der Baumaßnahmen seien zu einem späteren Zeitpunkt höher.
Die Ingenieurkammer Niedersachsen war beim Niedersächischen Straßenbautag in der Historischen Maschinenhalle am Steigenberger Parkhotel in Braunschweig mit einem Informationsstand vertreten und konnte viele anregende Gespräche mit den Anwesenden führen.
Im weiteren Programm hörten die Teilnehmenden Vorträge über die Zukunft der Autobahn, die Entwicklung eines digitalen Zwillings der Straße an der Technische Universität Dresden und die Schwammstadtgestaltung.
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