Im Wasser gebaut: die Leinewelle in Hannover
Ohne Frage – die Leinewelle in Hannover ist ein Projekt mit Pionier-Charakter. Doch welche ingenieurtechnischen Besonderheiten gibt es beim Bau der Leinewelle-Anlage und wie ist der aktuelle Stand der Bauphase? Diese und weitere Aspekte erläuterte der erste Vorsitzende der Leinewelle e.V., Heiko Heybey, am 6. Oktober 2021 den Exkursionsteilnehmenden des ClubING.
Der ClubING, das Studierendenprogramm der Ingenieurkammer Niedersachsen startete in das Wintersemester 2021/2022 mit dieser ausgebuchten Exkursion am Rand der Altstadt. Im strahlenden Sonnenschein ermöglichte Herr Heybey Einblicke in das Projekt, indem er Entwürfe zeigte, Hintergrundinformationen vermittelte und die aktuellen Planungsschritte erläuterte.
„Um unterschiedlichen Nutzergruppen das Surfen in der Landeshauptstadt anzubieten, werden das Leinewasser temporär aufgestaut und befahrbare Wellen erzeugt“, erklärt Herr Heybey den Studierenden. „Drei einzeln zu steuernde Wellenkörper ermöglichen dabei die Einstellung auf unterschiedlichste Wassermengen.“
Interessiert folgten die Studierenden den technischen Erläuterungen ebenso wie dem Entwicklungsgang von der Idee bis zur Umsetzung und stellten ihre Fragen an den Vorsitzenden. Die Exkursion fand unter Einhaltung der geltenden Coronavorschriften statt.
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